245 Milliarden Tschechische Kronen Das ist der Gesamtumsatz, zu welchem AGROFERT im Jahr 2022 Waren, Produkte und Dienstleistungen an seine Kunden geliefert hat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um 33 %. Das Chemiesegment war am erfolgreichsten.
"AGROFERT ist einer der größten tschechischen Investoren in der Slowakei und in Deutschland. Chemiefabriken waren der Haupttreiber des Wachstums von AGROFERT im Jahr 2022," sagt Zbyněk Průša, Vorstandsvorsitzender der AGROFERT Gruppe.
Die Bilanzsumme des AGROFERT Konzerns erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von 169,5 Mrd. CZK auf 187 Mrd. CZK, was vor allem auf eine Zunahme des Umlaufvermögens zurückzuführen ist. Der konsolidierte Gewinn nach Steuern erreichte 12,97 Mrd. CZK, verglichen mit 5,78 Mrd. CZK im Jahr 2021. Gleichzeitig ist es uns gelungen, das Volumen der Bank- und sonstigen Kredite im Vergleich zum Vorjahr zu reduzieren.
Die Zahl der Beschäftigten in den Unternehmen der AGROFERT-Gruppe betrug im vergangenen Jahr rund 30.473, davon 20.775 in den tschechischen Unternehmen. Mit dieser Zahl ist es der Gruppe erneut gelungen, ihre Position als führendes Unternehmen unter den größten tschechischen privaten Arbeitgebern zu verteidigen. "Wir schätzen unsere Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr haben wir in der Tschechischen Republik mehr als 10 Mrd. CZK und weltweit mehr als 18 Mrd. CZK an Löhnen und Gehältern gezahlt " , ergänzt Zbyněk Průša, Vorstandsvorsitzender der AGROFERT Gruppe.
AGROFERT investiert langfristig 1,4 Mrd. CZK in den ökologischen Betrieb seiner Unternehmen. Der größte Teil davon, über 800 Mio. CZK, floss in Technologien zur Verbesserung der Luftqualität. Für das Jahr 2023 plant AGROFERT ein höheres Investitionsvolumen als im Vorjahr. Die Investitionen in diesem Jahr werden sich vor allem auf Energieeinsparungen, den Bau von Photovoltaikanlagen und die Ökologisierung der Produktion konzentrieren. "Wir werden weiterhin in die Modernisierung von Chemie-, Lebensmittel-, Landwirtschafts-, holzverarbeitenden und weiteren Betrieben investieren", ergänzt Zbyněk Průša, Vorstandsvorsitzender der AGROFERT Gruppe.
AGROFERT wird sich auch auf die weitere Entwicklung durch Akquisitionen konzentrieren. So wurde beispielsweise eine Transaktion mit Borealis zur Übernahme ihrer Stickstoffverarbeitungssparte erfolgreich abgeschlossen. Weitere Akquisitionen sind im Bereich der Landwirtschaft geplant.